Eine Langzeitstudie über postmoderne gelebte Spiritualität von NADINE O'HALLORAN
Namas'cray

Bezüglich den unterschiedlichen Arten des Träumens wird wie folgt abgegrenzt.
Die Abgrenzung erfolgt hauptsächlich zu analytischen Zwecken und zweifellos auch aufgrund der voneinander abweichenden Bewusstseinszustände. Die hinduistischen und buddhistischen Philosophien kennen drei bzw. vier Bewusstseinszustände: Wachbewusstsein, Traumbewusstsein und Tiefschlaf. Als vierter Bewusstseinszustand transzendieren diese drei in Turiya, dem vierten und sogenannten transzendierten Bewusstsein.
- Wachtraum
- Klartraum
- Schlaftraum
Wachtraum:
Das Träumen im Wachzustand, auch Tagträumen genannt, gehört zu der Art von Traum, in der das Bewusstsein vergleichsweise wach (Zustand Wachbewusstsein) ist, von romantisch-verklärt bis nüchtern-gezielt, und der inneren Fantasie bewusst freien Lauf gelassen wird. Auch die Visualisierung ist hierunter zu zählen.
Klartraum:
Das Klarträumen ist ein gesondertes Phänomen, das mittlerweile bereits hinreichend bekannt ist, und das während des Schlafträumens auftritt (Zustand des Traumbewusstseins mit integriertem Wachbewusstsein). Es bezeichnet die Bewusstwerdung des Schlafträumenden (w/m/d) darüber, dass er* gerade träumt - er wacht quasi im Traum auf. Dieser Vorgang kann erlernt und trainiert werden. Die Steuerung geht soweit, dass dem Träumenden* das bewusste Eingreifen in das Traumgeschehen (Traumsteuerung, Erwachen etc.) ermöglicht wird.
Schlaftraum:
Im Traum während des Schlafens (Zustand des Traumbewusstsein in Abgrenzung zum Zustand des Tiefschlafs) switcht der Schlafende* in eine komplett andere Szenerie, von der er annimmt, sie ist real, solange er schlafträumt.
Unter Umstanden ist im Wachbewusstsein eine zumindest teilweise Erinnerung vorhanden.
*(w/m/d)